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Seit der Unterzeichnung der Gemeinsamen Erklärung zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung 1996 in Wien haben sich Gegner und Befürworter der neuen Regeln eine erbitterte Kontroverse geliefert.


 


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W I C H T I G E   E T A P P E N   D E S   U N R Ü H M L I C H E N   S T R E I T S : 

Der Griff zum Duden ist auch für Rechtschreib-Profis häufig notwendig.1.7.1996: Nach mehr als zehnjähriger Beratung in einer Expertenkommission unterzeichnen Deutschland, Österreich, die Schweiz, Liechtenstein und die Länder mit deutschsprachiger Minderheit die Erklärung zur Rechtschreibreform.
6.10.1996: Auf der Frankfurter Buchmesse unterzeichnen 100 Schriftsteller und Wissenschaftler die "Frankfurter Erklärung" für einen Stopp der Reform.
14.7.1998: Das Bundesverfassungsgericht erklärt die Rechtschreibreform für rechtmäßig und weist eine Klage als unbegründet ab. 1.8.1998: Die neue Rechtschreibung tritt für alle Schulen und Amtsstuben in Kraft. Die Übergangszeit, in der auch die alte Schreibweisen erlaubt sind, geht bis zum 31. Juli 2005.
31.7.1999: Die deutschsprachigen Nachrichtenagenturen setzen die Reform um - allerdings mit einigen Besonderheiten.
1.8.1999: Nahezu alle Zeitungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erscheinen mit nach den neuen Regeln verfaßten Berichten.
1.8.2000: Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" kehrt zur alten Rechtschreibung zurück.
3.8.2000: Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung appelliert an Zeitungen, Verlage, Betriebe und staatliche Stellen, zur alten Rechtschreibung zurückzukehren.
10.9.2000: Fast Zwei Drittel der Deutschen (64 Prozent) lehnen laut einer Umfrage des Allensbacher Instituts für Demoskopie die Rechtschreibreform ab.
28.2.2002: Die neue deutsche Rechtschreibung ist laut der "Zwischenstaatlichen Kommission" weitgehend im Alltag angekommen. Achtzig Prozent aller im vergangenen Jahr neu erschienenen Bücher seien in der neuen Schreibweise verfaßt.
19.11.2003: Mehrere Kunst- und Wissenschaftsakademien in Deutschland rufen zu einer Umkehr bei der Rechtschreibreform auf.
3.6.2004: Die Länder-Kultusminister billigen einstimmig einen Bericht der Zwischenstaatlichen Kommission zur Umsetzung der eingeführten Reform: Damit wird die neue Rechtschreibung wie geplant zum 1. August 2005 an den deutschen Schulen verbindlich. Zugleich werden in einigen Fällen mehrere Schreibvarianten und mehr Wahlfreiheit bei Getrennt- und Zusammenschreibungen zugelassen.
13.6.2004: Niedersachsens Ministerpräsident Wulff (CDU) fordert die Rückkehr zur alten Rechtschreibung.
29.7.2004: Der Mehrzahl der 16 Ministerpräsidenten der Bundesländer plädiert dafür, die neuen Regeln wie von der Kultusminister-Konferenz beschlossen zum 1. August 2005 verbindlich einzuführen. Quelle: dpa


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