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K L A U S   D E D E   S C H R E I B T   Ü B E R   S I C H   S E L B S T : 

"Ich brauche auf nichts und niemanden mehr Rück-sicht zu nehmen, zumal mich die Rechtsordnung der Republik in meiner körperlichen Unversehrtheit schützt, was ich nicht gering achten will, denn das war ja nicht immer so und ist auf dieser Welt auch nicht überall gegeben. Will sagen: Niemand hört auf meine Predigt, aber es stört mich auch niemand bei meiner Arbeit. Und bei der brauche ich auf keinen Menschen und keine Institution mehr Rücksicht zu nehmen, was ich früher reichlich getan habe. Heute greife ich ein Thema heraus und bearbeite es, so gut ich kann. Ich habe in meinen fast 70 Lebens-jahren vieles versucht und bin jeweils kläglich ge-scheitert, aber eine Kunst beherrsche ich, wie ich denke, in der Tat. Ich kann komplizierte Sachver-halte analysieren und das Ergebnis für jedermann verständlich darstellen. Und darauf beschränke ich mich jetzt, wobei ich in der Wahl der Mittel nicht pingelig bin: Ich setze den Essay ebenso ein, wie die wissenschaftliche Arbeit, aber auch, in der Tradition eines Zola, den Roman, und so ist denn ein breites Oeuvre entstanden, von dem ich meine, daß es der Entdeckung harrt. Gewiß: Mein Lebenswerk blieb in wesentlichen Teilen bislang unveröffentlicht, was mich wurmt, denn mitunter würde ich gerne die Anerkennung erleben, auf die ich meine, einen Anspruch zu haben, indes: wenn das der Fall wäre, geriete ich wieder in das Netz von sozialen und vor allem emotionalen Abhängigkeiten, aus dem ich mich so mühsam befreit habe. Also lasse ich die Trauben hängen, wo sie sind, da sie mir ohnehin zu sauer sind, und sage mir: möge doch bitte alles so bleiben, wie es ist - und das möglichst lange."

Quelle: K. Dede, Einladung zum Woldsee, S. 10 ff.


 

Klaus Dede: Streit-barer Journalist, Publi-zist und Humanist - für die einen unbequem und andere mögen ihn.



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Klaus Dede werden wir zur gegebenen Zeit ausführlicher vorstellen, denn er hat mit seinen heute über siebzig Jahren ein interessantes Leben, aber zum Teil auch sehr tragisches Schicksal hinter sich. Dennoch ist er ein hoffender und positiv denkender Mensch und die folgenden Seiten dieser Homepage zeigen dem Leser einen Norddeutschen, der nicht nur Journalist und Autor, der nicht nur ein Kritiker und Unbequemer, sondern - und das besonders - ein Atheist und Humanist ist.

Klaus Dede schreibt in seinem Vorwort letztlich: "Meine werte Leserschaft möchte ich aber bitten, das, was ich hier vortrage als eine Äußerung zu betrachten, die lediglich dazu anregen soll, daß sich jeder seine Meinung bilden möge. Ich bin mir ganz sicher, daß es unter den vielen Milliarden Menschen, die diese Welt bevölkern, keinen, ich wiederhole: keinen, gibt, der in allen Stücken mit mir übereinstimmt – und das ist gut so, denn nur so entsteht ein Diskurs, der uns allen nützt."



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